Schach. Die diesjährige Jugend Grand Prix Serie startete in Bad Dürkheim. Mit dabei waren auch acht Nachwuchstalente vom Schachclub. Alle zeigten solide Leistungen und sammelten reichlich Erfahrung und Spielpraxis. Anna Gaber landete gar auf dem Treppchen im ABC Turnier der U14. Auch Vincent Braun schaffte den Sprung aufs Podium im ABC Turnier der U12. Beide wurden Dritter. Neben Anna und Vincent starteten noch David Coni, Max Englert, Gia Khang und Gia Khanh Le, sowie Maxim und Vincent Sattel. Als Betreuer waren Jugendleiter Tobias Faulhaber und Tobias Schotthöfer dabei. Der Jugend Grand Prix geht über fünf Stationen und endet im November in Schifferstadt.
Der pfälzische Schachkongress ist ein Höhepunkt im Kalender für die pfälzischen Schachsportler. Pfalzmeister wurden im klassischen Schach, aber auch in den Varianten Blitz- und Schnellschach ermittelt.
Die 92. Ausgabe wurde durch den SC Ramstein-Miesenbach ausgerichtet, einem Verein mit langer Tradition. In den 1980er Jahren spielte der Club in der 2. Bundesliga und wurde Deutscher Pokalmeister, unter anderem mit dem Pfalzmeister von 1982 und aktuellem Bahnchef Richard Lutz. Heute zeichnet sich der Verein durch seine hervorragende Jugendarbeit aus, welche 2024 mit der Verleihung des Jugendförderpreises des pfälzischen Schachbundes ausgezeichnet wurde. Auch mit dem Ausrichten großer Turniere ist der Verein bestens vertraut. Denn nun mehr zum vierten Mal nach 1974, 2002 und 2016 trifft sich die regionale Schachelite dort in der Westpfalz um in mehreren Titelkämpfen den Pfalzmeister zu krönen.
Im klassischen Schach gibt es eine bewährte Turnierhierachie. In mehreren Haupturnieren, offen für alle Spieler jeglicher Spielstärke, qualifizieren sich die Sieger für die beiden Meisteranwärterturniere (MAT) im darauf folgenden Jahr. Die Sieger dieser Turniere dürfen dann im Meisterturnier B (MTB) antreten. Und ein vorderer Platz im MTB qualifiziert für eine zukünftige Teilnahme im Meisterturnier A (MTA). Und nur der Sieger des MTA darf sich Pfalzmeister nennen.
Die FIDE hat im Rahmen ihrer Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen das Open Chess Museum ins Leben gerufen, eine Online-Plattform, die freien Zugang zu einem umfangreichen Archiv der Schachgeschichte bietet. Mit seltenen Artefakten, historischen Dokumenten und persönlichen Gegenständen von Spitzenspielern bietet das Museum einen umfassenden Einblick in die Entwicklung des Spiels. Es ist in thematische Abschnitte unterteilt und
enthält eine Zeitachse der Schachgeschichte, die institutionelle Entwicklung der FIDE und Biografien von Weltmeistern. Die Initiative lädt zu weltweiten Beiträgen ein und sorgt so für ein ständig wachsendes digitales Archiv.
Leider ist alles auf Englisch, aber es lohnt sich auch für weniger Englisch- Sprachversierte!
Mit dem Link museum.fide.com kann man das Museum kostenlos durchstöbern.
Viel Spaß dabei!
Quelle: ChessBase
Mitgliederversammlung und Ausrichtung der zentralen Schlussrunde
Am vergangenen Wochenende hatte der Schachclub ein volles Programm. Freitags, bei der Mitgliederversammlung, berichtete der Vorsitzende Roland Meinhardt von den Aktionen in 2024 und gab einen Ausblick für die nächsten Monate.
Vorentscheidungen im Titelrennen für drei Teams des Clubs.
Am vergangenen Spieltag versuchten drei Mannschaften des Clubs Ihre Ausgangslage im Meisterschaftsrennen zu verbessern.